• Besuch der OGTS im Rosenium Neureichenau

          • aktualisiert am 28.04.2024 - A. Weishäupl

            Am Montag vor den Osterferien gaben die Schüler der AG Tanz und Rhythmik, den Bewohnern des Heims, eine kleine Kostprobe ihres Könnens. Die Kinder übten schon voller Eifer Wochen vorher. Sie wurden dabei von der Betreuerin der AG Frau Ursel Bauer angeleitet. Die Tänzer verzauberten die Zuschauer mit gelungen einstudierten Showeinlagen. Sei es mit einem Begrüßungstanz am Anfang, oder mit einem rhythmischen Sprechgesang. Voller Eifer tanzten sie das ABC zur Musik von Miss Marple. Mit Tüchern führten die OGTS-Kinder einen Tanz auf, der das Säen und Blühen bunter Blüten darstellte. Es war für alle Beteiligten ein spannender Nachmittag. Sie hatten viel Freude miteinander und es hat jedem großen Spaß gemacht. Das begeisterte Publikum honorierte es mit einem kräftigen Applaus und die Einladung zu einem nächsten Besuch im Seniorenheim kam prompt. Die Kinder wurden vom Personal des Roseniums mit einem kleinen Geschenk überrascht und erfreulicherweise mit einem Eis belohnt.

          • Rama dama in Neureichenau

          • Am Dienstag, den 23.04.2024 starteten die Schülerinnen und Schüler der 5. und 7. Klasse der Mittelschule am Dreisessel eine Aufräumaktion quer durch das schöne Neureichenau. Top motiviert, mit Arbeitshandschuhen, Müllsäcken und Warnwesten ausgestattet und mit Müllgreifern bewaffnet stürzten sich die Jugendlichen gegen 11 Uhr ins Geschehen. Die 5. Klasse knöpfte sich die Siedlungen: Bahnhofsstraße, Hochfeld, Binderberg und Hauerwiese vor und sammelte auch rund um den Sportplatz und das Freibad. Die Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse räumten die Hauptstraße in Richtung Parat und die Schleichwege rund um die Schule auf. Dabei fanden sich so manche Kuriositäten. Neben dem üblichen Müll und jeder Menge Flaschen, waren auch Geldmünzen und Autoreifen, Blechtafeln, ein Wäscheständer, ein voller, ungeöffneter Energydrink und ein Autoschlüssel der Marke Volkswagen dabei. Letzterer wurde von den Findern bei der Gemeinde abgegeben. Letztendlich konnten die fleißigen Müllsammler einige Säcke voll machen und haben damit sowohl das Ortsbild verschönert, aber auch etwas Gutes für die Umwelt geleistet.

            Herzlichen Dank an die Aufräumtruppe!

          • Besuch der Klasse 9R (Soziales) bei der Hofmolkerei Wilhelm

          • aktualisiert am 24.04.2024 - A. Kandlbinder

            Im Rahmen des Projekts „Alltagskompetenzen“ der Klasse 9R besuchten wir mit 10 Schülerinnen und Schüler letzte Woche die Hofmolkerei Wilhelm in Grainet. Dort erhielten wir einen interessanten Einblick, wie ein Milchprodukt, das in den allgemeinen Einkaufsmärkten vertrieben wird, regional von einem Familienbetrieb hergestellt wird.

            Vorangegangen war dabei im Unterricht das Thema „Ökologische versus konventionelle Landwirtschaft“ bzw. die Frage „Unter welchen Kriterien kaufe ich ein und wie kann ich als Verbraucher das Angebot beeinflussen?“ Als ortsansässiger Vorzeigebetrieb zeigte sich die Familie Wilhelm bereit, uns dafür einen Einblick in ihre biologische Landwirtschaft und Produktion zu geben.

            Da wir schon etwas vor der angesetzten Uhrzeit am Hof waren, konnten wir zuerst beim „Auftrieb“ auf die Weide zusehen. Das Wetter war an diesem Tag etwas unterkühlt und trüb, was die Freude der Kühe über den Freigang etwas trübte. Auch zeigte uns ein skeptisches Muhen, dass unsere Anwesenheit etwas befremdlich für die Tiere war. „Kühe sind Gewohnheitstiere“ klärte uns Herr Wilhelm auf, „ein ungewohnter Anblick oder Ablauf verunsichert viele."

            Neben den beiden Chefs, Herr Wilhelm sen. und sein Sohn Andreas, begrüßten uns beim Aufgang zum Hof bereits zwei Hasen, von denen einer es vorzog, außerhalb des Geheges zu grasen (da ist ja bekanntlich das Gras grüner). Dazu spazierten uns etliche wohlgenährte Katzen entgegen, denen das Leben auf einem Molkereibetrieb sichtlich gut bekam.

            Herr Wilhelm jun. berichtete uns dann kurz über die Größe des Betriebs, die Anzahl der Tiere, deren Zweckmäßigkeit und gab uns allgemeine Informationen über die Produktpalette, die Produktionsabläufe und den Einsatz der Mitarbeiter. Dabei werden auf dem Hof ca. 80 ha Land bewirtschaftet, ca. 130 Rinder versorgt, 2 Schweine zur Molke-Verwertung gehalten sowie mehrere Hühner, die jedoch Eier zum Eigenbedarf produzieren und ausschließlich unter der Aufsicht der Oma stehen. Die Mitarbeiter bestehen zu hundert Prozent aus Familienmitgliedern.

            Nach einem gut durchdachten Konzept wird die hofeigene Milch dabei zu Bio-Joghurt und -Käse verarbeitet und als Frischmilch oder pasteurisierte Bio-Milch in Flaschen an Einkaufsmärkte oder Gastronomien abgegeben oder im eigenen „Milchhäusl“ aus dem Milchtankautomat verkauft. Zusätzlich wird Milch regelmäßig an eine Eisdiele in Waldkirchen geliefert. Der Rest Milch geht an eine große Molkerei.

            Da unser Besuch an einem Mittwoch war, hatten wir Glück: An diesem Tag in der Woche wird der Joghurt hergestellt, bzw. abgefüllt. Aus hygienischen Gründen durften wir natürlich nicht in den Abfüllraum aber durch ein Fenster konnten wir alle Gesichter, die hinter der Marke „Hofmolkerei Wilhelm“ stehen, kennenlernen und sie bei der Arbeit beobachten. Da geht alles Hand in Hand. Das bestätigte uns auch der Junior-Chef. Jedes Familienmitglied hat seine Aufgabe. Unsere Bewunderung galt dabei der Oma der Familie, die jede Woche die ca. 1200 Gläser Joghurt und zusätzlich die Flaschenmilch per Hand mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum beschriftet oder stempelt.

            Nach diesem Einblick zeigte uns Herr Wilhelm noch den Stall samt Melkstand, der auch (noch) mit Hand und ohne Roboter betrieben wird, sowie den „Kindergarten“, in dem die Kälbchen nach Alter sortiert versorgt und aufgezogen werden.

            Zuletzt besichtigten wir noch das „Milchhäusl“ in denen verschiedene Lebensmittel aus einem Automaten zu jeder Tages- und Nachtzeit entnommen werden können. Darunter sind nicht nur Milchprodukte der Hofmolkerei, sondern auch Fleischprodukte und Lebensmittel von beteiligten landwirtschaftlichen Betrieben. Das Angebot nutzten einige unserer Schüler*innen aus und deckten sich für die spätere Pause an der Schule mit Joghurt oder auch Eis ein.

            Da wir schon alle etwas durchgefroren waren, freuten wir uns, als uns Herr Wilhelm zum Abschluss in einen warmen Aufenthaltsraum führte und uns alle leckereren Sorten Joghurt probieren ließ!

            Mit einem kleinen, selbstgemachten Geschenk aus der Küche bedankten sich unsere beiden Klassensprecherinnen, Katharina und Hannah, für die interessante Hofführung.

            Zurück an der Schule waren wir uns alle einig, dass es sehr schön, interessant und kurzweilig war und wir gerne auch wieder das „Milchhäusl“ zum Einkaufen besuchen und auch weiterempfehlen werden.

            Wir bedanken uns nochmal bei der Hofmolkerei Wilhelm, die wir als überaus freundliche und fleißige Familie kennenlernen durften, freuen uns, dass wir so einen Betrieb bei uns in der Nähe haben dürfen und wünschen ihr für die Zukunft weiterhin eine gute Entwicklung mit neuen Ideen und vielen Kunden.

          • Ein märchenhafter Tag in der Klasse 2b

          • aktualisiert am 15.04.2024 - A. Bauer

            Es war einmal… ein besonderer Schultag, an dem die Eltern der Zweitklässler eingeladen waren, in die Schule zu kommen und den Kindern Märchen vorzulesen. Schnell waren die Märchenleser im Vorfeld gefunden und so ging es am Freitag nach dem Auswählen der Märchen und dem Ziehen der Eintrittskarten zum gemeinsamen Start in den Turnraum. Nach einer musikalischen Begrüßung folgte das erste Märchen. Anschließend nahmen sich Frau Donaubauer, Frau Eichinger, Frau Haidl, Frau Kremsreiter und Frau Nachtmann für die Kinder Zeit und trugen ihnen in wechselnden Gruppen ihre Märchen vor. Insgesamt konnten die Kinder an diesem Vormittag fünf verschiedene Märchen hören. Frau Wimmer versorgte die Kinder in der Pause mit überaus leckeren und liebevoll verzierten Froschkönig-Muffins. Herzlichen Dank allen Beteiligten! Und wenn das Märchen noch nicht zu Ende ist, dann lesen sie noch heute…

          • Musical "Jesus - Freund der Kinder"

          • aktualisiert am 03.04.2024 - A. Windorfer

            Vor den Osterferien stand noch ein ganz besonderer Programmpunkt an: Die Musikgruppe Shalom besuchte uns mit dem Musical "Jesus - Freund der Kinder" und lud dazu alle drei Grundschulen an die Mittelschule ein.

            Da es sich hierbei um ein Mitmachmusical handelte, bei dem alle Kinder miteinbezogen wurden, wurden bereits im Vorfeld die verschiedenen Rollen an den einzelnen Schulen verteilt. So gab es eine große Hochzeitsgesellschaft, Jünger, Fischer und natürlich Jesus. Einige Kinder erschienen an diesem Tag komplett in Blau gekleidet und wurden somit zu Wassertropfen, die gemeinsam ein großes Meer bildeten. Sogar ein Boot wurde mit Hilfe von einzelnen Kindern dargestellt.

            Auch die einzelnen Lieder wurden an den Schulen einstudiert, sodass jeder einzelne mitsingen konnte.

            Unter der Leitung von Martin Göth wurde an diesem Tag jeder zum Mitmachen motiviert und somit ein kleiner Teil Jesu Geschichte nacherzählt.

            Vielen Dank für diesen kurzweiligen Vormittag.

          • Blindenbesuch in Lackenhäuser

          • aktualisiert am 02.04.2024 - K. Kornexl

            Vor den Osterferien bekamen die Kinder der Klasse 3b besonderen Besuch. Im Rahmen des Heimat- und Sachkundeunterrichts zum Thema Auge luden wir Marlies Petri ein, die seit rund 40 Jahren blind ist. Begleitet wurde sie von ihrer treuen Hündin „Flora“, die stets an ihrer Seite ist. Die Kinder durften viele Fragen stellen und bekamen so einen Einblick in den Lebensalltag eines blinden Menschens. Außerdem lernten wir viele Tricks und Hilfsmittel kennen, die Frau Petri nutzt, um sich besser zurecht zu finden. Eine sprechende Uhr, ein Farbscanner, der Langstock sowie ein spezieller Computer sind dafür nur einige Beispiele. Wir durften auch ausprobieren, wie es sich anfühlt, einen Text in Blindenschrift zu „lesen“. Schnell wurde uns klar, dass unser Tastsinn an seine Grenzen kam. Die Bewunderung für Frau Petri, die ihren Alltag fast selbstständig meistert und zugleich ihrem Beruf als Physiotherapeutin nachgeht, stieg durch ihre anschaulichen Erzählungen immer mehr. Dass sie am liebsten mit ihrer Freundin joggen geht, faszinierte die Kinder sehr. Mit dabei ist natürlich auch Flora, allerdings ohne Geschirr. „In dieser Zeit hat sie frei und darf einfach nur Hund sein!“, versicherte uns Frau Petri.

            Wir bedanken uns ganz herzlich bei Frau Petri für ihren Besuch und ihre interessanten Ausführungen. Sie hat uns auch erklärt, wie wir uns im Umgang mit Sehbehinderten richtig verhalten.

          • PROJEKTTAG der Klasse 2a mit der tschechischen Partnerschule in Borová Lada

          • aktualisiert am 02.04.2024 - M. Aigner - Philipp

            PROJEKTTAG der Klasse 2a mit der tschechischen Partnerschule in Borová Lada - Gefördert vom Deutsch-Tschechischen Zukunftsfond

            „Natur – Quelle der Behaglichkeit und guter Laune“

            Unser erster Projekttag mit unserer Partnerschule im neuen Jahr führte uns in den tschechischen Nationalpark Šumava. Zunächst trafen wir uns an der Grundschule in Haidmühle. Nach einer musikalischen Begrüßung lernten wir unsere eigenen Gefühle und die unserer tschechischen Nachbarn bei verschiedenen (Sprach-) Spielen näher kennen. Gestärkt mit bayerischen Brezen ging es dann mit dem Zug weiter nach Stožec. Dort angekommen besuchten wir eine Ausstellung im Informationszentrum, die uns anschaulich die Vielfalt des Lebens im Wald des Nationalparks Šumava näherbrachte. Interessant waren vor allem auch die vielen ausgestopften Tiere und ihre tschechischen Namen, die wir uns bei vielerlei Suchspielen immer besser einprägten. In der Waldwerkstatt stand dann die Bestimmung der heimischen Vögel auf dem Programm. Ausklingen ließen wir den Tag bei einem gemütlichen Mittagessen in Haidmühle. Wir danken unseren tschechischen Partnern für diesen gelungenen Projekttag, der die nachbarschaftlichen Beziehungen durch die gemeinsamen Aktivitäten und Gespräche weiter vertiefte.